Ein saftiges Steak vom Holzkohlegrill, oder ein scharf angebratenes Rinderfilet aus der Pfanne sind wahrlich ein Genuss. Der goldbraun gebackene Toast Hawaii aus dem Backofen lässt nicht nur Kinderherzen höher schlagen. Jung und Alt lieben den zart schmelzenden Käse in einem belegten Baguette. Aber bevor der Grill angezündet ist, die Bratpfanne genügend Hitze für das gute Stück Fleisch, oder der Ofen die perfekte Temperatur erreicht hat, vergeht viel zu viel Zeit. Wenn der kleine Hunger kommt, wünschen Sie sich sicher manchmal eine einfache und schnelle Möglichkeit zur Zubereitung. Für diese Fälle werden Sie Ihren Kontaktgrill noch lieben lernen, und nicht mehr missen wollen.
Was ist ein Kontakgrill überhaupt?
Ein Kontaktgrill wird mit Strom betrieben und deswegen auch oft als Elektrogrill bezeichnet, dazu mehr auf kontaktgrill-testberichte.de. Der Aufbau ist unkompliziert und das Aufheizen dauert nur kurz. Der Kontaktgrill besitzt zwei Grillplatten, die aufeinander gepresst werden. Das Grillgut wird gleichmäßig von beiden Seiten gebräunt. Die Speisen werden bei Temperaturen bis zu 300 Grad schnell, und gleichzeitig aber auch schonend gegrillt. Eingesetzt wird er zum Grillen von Lebensmitteln aller Art, welche sonst in Pfanne, Ofen oder auf dem üblichen Rost zubereitet werden. Auch wenn das Fleisch bei einem Kontaktgrill nicht durch die Hitze von glühender Holzkohle gar gebraten wird, gehen die Röstaromen nicht verloren. Der Geschmack kann sich auch hier voll entfalten. Das herabtropfende Fett wird in speziellen Auffangbehältern gesammelt. Es kommt nicht mit der Grillkohle in Berührung und es entstehen keine giftigen Stoffe.
Kontaktgrill – Vorteile
Der kinderleichte Auf- und Abbau und die einfache Bedienung sprechen für sich. Der kompakte Kontaktgrill benötigt wenig Stauraum und ist fix im Küchenschrank, Keller oder der Garage weggepackt. Durch die schnelle Betriebsbereitschaft sind spontane Grillgerichte problemlos zuzubereiten. Figurbewussten Menschen ist es wichtig Fleisch und Gemüse fettarm zu braten. Aufgrund der integrierten Auffangschalen verbleibt überschüssiges Fett nicht in den Grillplatten.
Kontaktgrill – Nachteile
Da der Kontaktgrill mit Strom genutzt wird, ist man hier nicht sehr flexibel. Ein Außengrill oder eine große Bratpfanne bieten mehr Auflagefläche. Beim Bewirten von mehreren Personen, dauert die Zubereitung gegebenenfalls länger. Auch wenn durch die Grillplatten die bekannten Röstaromen entfalten, fehlt das typische Raucharoma eines Holzkohlegrills.
Reinigung vom Kontaktgrill
Wie bei allen Küchengeräten kommt man auch beim Kontaktgrill um eine Reinigung nicht drum herum. Wenn die Platten einzeln herausgenommen werden können, gestaltet sich diese bereits um vieles einfacher. Einfach mit Fit und einer Spülbürste unter fließendem Wasser abwaschen. Oder bei hartnäckigen Grillresten über Nacht einweichen und am Folgetag abschrubben. Ein leistungsstarker Geschirrspüler ist in jedem Fall auch eine gute Alternative. Bitte beachten Sie aber die Herstellerangaben. Nicht alle Platten sind für die Spülmaschine geeignet.